Anti-Atom-Prozess in Harburg, Fortsetzung: Die Strafbarkeit des Fütterns

Im Sommer 2014 blockierten Aktivist_innen mit zwei Ankettaktionen einen mit Uranerzkonzentrat beladenen Güterzug am Veddeler Damm im Hamburger Hafen. Vor Gericht steht nun eine Unterstützerin, der vorgeworfen wird eine der Angeketteten mit Essen und Trinken versorgt zu haben. Der Prozess wurde nach über sieben Stunden vertagt und geht am 10.5. um 9.00 Uhr weiter.

Geprägt war der heutige Prozesstag von zahlreichen Zeug_innenvernehmungen und
diversen formalen Auseinandersetzungen mit dem Gericht. Zwei ebenfalls an der Aktion Beteiligte, die als Zeuginnen vom Gericht gehört werden sollten, verweigerten die Aussage. Während die folgenden Aussagen des Lokführers eher unspektakulär ausfielen, war bei den drei Polizeizeug*innen wenig überraschend zum Teil erhebliches Belastungsinteresse spürbar. Wie bereits am ersten Verhandlungstag warenDer Prozess wurde nach über si etwa 20 Leute als solidarische Publikum anwesend, auch zur Fortsetzung ist Publikum willkommen.

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