Kurzer Prozess gegen Antiatomaktivist

Über einen kurzen Versuch ging der Prozess vom letzten Donnerstag gegen einen Uranzugblockierer am AG Hamburg-Harburg nicht hinaus. Das Gericht hatte angenommen innerhalb von zwei Stunden zur Verurteilung kommen zu können. Nachdem klar war, dass das nicht gelingen würde, wurde das Verfahren gleich ganz ausgesetzt, also auf unbestimmte Zeit verschoben, um dann nochmal ganz von Vorne anzufangen. Dabei war in der Stunde, die tatsächlich verhandelt wurde, über Atomkraft noch gar nicht mal geredet worden. Stattdessen sorgte das Gericht selbst durch das Rausschmeißen einer Zuschauerin und der darum entstehenden Auseinandersetzung mit dem Angeklagten und seinem Verteidiger für erhebliche Verzögerungen.

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